Auszeichnungen

...bei Fotowettbewerben

Close-up Photographer of the Year 2024, Shortlist in der Kategorie "Invertebrate Portrait"

Das Foto zeigt das Portrait einer Tanzmücke (Chironomidae) durch eine Fensterscheibe. Im Frühjahr schlüpfen die Zuckmücken aus dem nahegelegenen Fluss (der Leine) und tanzen bei uns im Garten. Manche ruhen sich aus. Wenn die Sonne richtig steht, bricht sich das Licht in den Fühlerbüscheln, dann ist auf 2 mm Breite die gesamte Regenbogenpalette zu bestaunen und das in doppelter Ausführung.

 

cupoty 2024

 

Monochrome Photography Awards 2023, Lobende Erwähnung in der Kategorie "Wildlife" der Amateure

Das Foto des Waschbären (Procyon lotor) wurde mit einer Fotofalle in mehreren Metern Höhe aufgenommen. Das nötige Licht stammt von drei Blitzen, die Auslösung erfolgte über einen Bewegungsmelder. Das Foto ist Teil einer Serie über die Waschbären in unserem Garten.

 

monoawards 2023

 

Close-up Photographer of the Year 2023, Shortlist in der Kategorie "Animals"

Eine wildlebende Maus auf unserer Terrasse, vermutlich eine Waldmaus (Apodemus sylvaticus). Das Foto wurde mit einer Fotofalle gemacht. Es ist Teil der Fotoreihe über unsere Terrassennager.

 

cupoty 2023

GDT 2023

GDT 2023

 

Naturfotograf des Jahres 2023 der GDT, 2. Platz in der Kategorie "Pflanzen und Pilze"

Ein Detail der Borke einer Himalaya-Birke (Betula utilis), einer Baumart mit einer fantastischen, sehr klaren und grafischen Borke.

 

 

 

Naturfotograf des Jahres 2023 der GDT, 9. Platz in der Sonderkategorie "Städtische Natur"

Über diese Platzierung habe ich mich besonders gefreut, da das Bild nicht der gängigen Vorstellung eines "schönen" Naturfotos entspricht. Die Ringeltaube (Columba palumbus) hatte beim Aufschlag auf die Fensterscheibe das Auge geöffnet; im Auge zeigt sich ein Glanzpunkt - als ob es ein Foto der Taube selbst wäre und nicht ihres Abdrucks. Woher kommt der Glanzpunkt? Zeichnet sich hier hier eine Konzentration des Federstaubs ab?

Allein in Deutschland sterben jedes Jahr Millionen von Vögeln nach der Kollision mit Glasflächen. Nach einer Hochrechnung der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelwarten (2017) handelt es sich um mehr als 100 Mio. Vögel pro Jahr. Gute Hinweise zur Vermeidung des Vogelschlags an Glasflächen gibt es z.B. bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach.